Ein Jahr Work & Travel in Kanada

Um 4 Uhr morgens ging es mit meinem Schwesterherz los in Richtung Bahnhof. Dort wartete der Zug der uns Richtung Flughafen bringt. Es lief alles Reibungslos, der Zug war pünktlich und wir haben uns schnell im Flughafen Frankfurt zurechtgefunden um mein 17 Kilo Rucksack und Miris Gepäck abzugeben. Zwischendurch gabs noch einen leckeren Kaffee. Ich hab verabschiedete mich von meiner Schwester die Richtung El Salvador fliegt als es für mich Zeit fürs Gate wurde. Der Flieger steht bereit, die Aufregung beginnt :D

Toronto

Angekommen in Toronto musste ich mich erstmal orientieren. Ich nahm mein Gepäck - ja ich durfte es noch nicht holen, erst nachdem ich die Einreise erledigt hab - was sich als Problem herausstellte. Alle Schilder, die eigentlich zeigen wo das Gepäck von meinem Flieger ankommt waren bereits aus. Nach Nachfrage hab ich es dann doch gefunden und ich machte mich auf den Weg zum Zug.

Auf dem Weg dahin konnte ich nicht wiederstehen meine ersten kanadischen Dollar vom ATM zu holen. Es ist alles super ausgeschildert, also hab ich keine weiteren Probleme. In Toronto behalf ich mir mit Google Maps den Weg zum Hostel. So geizig wie ich bin ohne Metro oder Streetcar - also gute 5 Kilometer mit 22 Kilo Gepäck zu Fuß :D dauerte gut 1 1/2 Stunden.

Das Hostel ist super, große Küche, großer Lobbybereich und große Zimmer. Das Hostel in Irland war aber trotzdem um Längen besser.
Highlight ist eine Rooftop Bar mit Ausblick zur Skyline von Toronto.

Free walking for the win

Nachdem ich angekommen war (am nächten Tag) machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Es ging in verschiedene Parks, nach Downtown, Chinatown und ich machte mich mit den Supermärkten vertraut. Zudem beantragte ich mein erstes Bankkonto und eine kanadische Handynummer. Am Abend aktualisierte ich mein Resume und suchte ein paar Jobs die ich am nächten Morgen per Email anschrieb.

Abends im Hostel gilt es (wie immer) beim Essen neue Bekanntschaften zu schließen. So musste ich feststellen, dass viel zu viele Deutsche im Hostel leben :D
Ich machte mich mit Annika (Deutsch) und mit Emiliano (Argentiner) auf dem Weg in die Stadt - Downtown. Wir haben die St. George University am Queens Park und die Agentur von Emiliano besucht. Danach sind wir weiter in die Stadt gewandert. Wir wollten die Aussicht über Toronto vom CN Tower getrachten, allerdings kostet das $40. Wir wollten das alle nicht ausgeben :D also sind wir in das nächstgelegene hohe gläserne Gebäude gegangen. Das war der Canada Trust Tower im Financial District. Wir fanden den Aufzug zum 51ten Stock, die Aussicht war allerdings nicht so gut - das Adrenalin umso besser. Die Sekretärin im 51ten Stock ist bereits aufgestanden als wir aus dem Aufzug gegrinst hatten :D

Wir waren am Rogers Stadion, was geschlossen war. WIr haben zufälligerweise einen Eingang gefunden aus dem jemand herauskam. Flink wie wir sind kamen wir hinein. Wir kamen allerdings nicht weiter ais zu ein paar Logos der Blue Jays - was auch ziemlich cool war. Der Port am St Lawrence River war unsere letzte Station.

Eindrücke von Toronto

Mit einem Argentinier schmiedete ich den Plan nach dem Hostelaufenthalt nach Montreal zu fliehen.
Das hat den Grund, Toronto gefällt mir nicht sehr gut. Es ist viel zu stressig, nervös und groß. Typisch Country-Kind.

Am Abend veranstaltete das Hostel eine Karaoke Night in der Rooftop Bar. Ich brachte ein paar Bier und gute Laune. Wir hatten alle etwas zu Lachen! :-)
Ich habe dann auch mein erstes mal die Rooftopbar mit der Atemberaubenden Aussicht auf die Skyline von Toronto genossen.

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